Eine Auswahl unserer Engagements
Ein Leuchtfeuer aus Musik, die berührt –
Stipendiaten geben ein eindrückliches Konzert
Die Barbara und Roberto Conza Stiftung setzt sich mit der Frage auseinander, unter welchen Rahmenbedingungen Lernfreude, Lernfähigkeit und Innovationskraft bei jungen Menschen entzündet und nachhaltig gefördert werden können. Wir setzen uns ein für eine stärkere pädagogische Aufmerksamkeit für die Bedingungen, unter denen qualitätsvolles Lernen, das zu ausgezeichneten kreativen und innovativen Leistungen führt, stattfinden kann.
Wir richten uns an junge Talente mit innovativen Projekten. Als innovativ wird sowohl das Erschliessen einer nächsten Stufe in der persönlichen Lernentwicklung als auch ein neuer Lösungsansatz für eine Frage oder eine neue Betrachtungsweise eines Problems angesehen. Entscheidend sind die Selbstwirksamkeit des Projekts, das optimale Ausschöpfen des eigenen Talents, der Unternehmergeist, der Beitrag zu einem Themenbereich oder zum Wohl der Gesellschaft.
Mit dem Konzert wurden die Studierenden unterstützt, klare Koordinaten für ihre weiteren fachlichen Entwicklungsschritte zu bestimmen. Ausserdem stellten sie sich der Herausforderung, in einer prägenden Phase ihrer Identitätsbildung über kulturelle Grenzen hinweg zusammenzuarbeiten.
Die Conza Stiftung unterscheidet bei der Förderung von Studierenden zwischen Leistung und Erfolg. Leistung ist eine individuelle Kategorie: Die Lernenden werden danach beurteilt, ob sie bei ihrer Leistungsentwicklung die persönlichen Möglichkeiten ausgeschöpft haben. Erfolg bedeutet, dass die Leistung ins Verhältnis zu der Leistung anderer Lernender gesetzt wird – die aber evtl. unter ganz anderen Bedingungen erbracht wurde. Im Zentrum unserer Förderung steht das Ziel, dass alle Lernenden ihr Talent optimal ausschöpfen und ihre Leistung vergleichen können. Was zählt, ist die Lernbegeisterung, die Motivation, weiterzukommen, etwas zu schaffen, das noch nicht da war, und sich als Persönlichkeit weiterzuentwickeln, ein Thema oder eine Kompetenz tiefer zu verstehen. «Tiefer, schöner, besser, klarer, bereichernd für sich selbst und andere.» Diese Kategorien lassen sich gleich anwenden auf künstlerisches Schaffen und Deuten der Welt wie auf wissenschaftliches Forschen und Entwickeln.